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Leistungen

unsere Untersuchungs- und Therapieschwerpunkte

Computertomographie (CT)

Was ist die Computertomographie und wie wird sie durchgeführt?

Die Computertomographie (CT) ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, mit der Körperregionen schichtweise geröntgt und als Querschnittsbilder dargestellt werden können. So lässt sich beispielsweise die Lage und Größe eines Krankheitsherdes (z.B. Infektion, Tumor) genau bestimmen, vor allem auch im Hinblick auf die umliegenden Organe. Dies ist für die Planung gezielter Behandlungsmaßnahmen oft von erheblicher Bedeutung.

Für die Untersuchung liegt der Patient auf einer Liege, die sich langsam in die kegelförmige Öffnung (Gantry) des Computertomographen hineinbewegen. Die Öffnung ist relativ weit und Sie können jederzeit mit dem Arzt bzw. der MTRA (Medizinisch Technische RöntgenAssistentin) sprechen. Deshalb brauchen Sie sich nicht eingeengt fühlen und keine Angst vor der Röntgenröhre haben.

 

Während der Untersuchung sollten Sie ganz ruhig und entspannt liegen, Bewegungen vermeiden und die Anweisung zur Atmung befolgen. In manchen Fällen (z.B. zur Darstellung der Durchblutung im Gehirn) ist es notwendig, Kontrastmittel über eine Vene in das Blutgefäßsystem einzuspritzen. Während der Kontrastmitteleinspritzung (entweder manuell durch den Arzt oder über eine Pumpe) kann es im Körper zu einem leichten, harmlosen Wärmegefühl kommen, das nach kurzer Zeit verschwindet.

Bei Untersuchungen des Beckens und/oder des Dickdarms erhalten Sie 2 Stunden vor der CT, bei Untersuchungen des Magens und/oder Dünndarms direkt vor der CT, ein aufgelöstest Kontrastmittel zu trinken. Es ist daher wichtig, dass Sie bei der  Anmeldung sagen, welche Art der Untersuchung Sie erhalten sollen, damit dieser Zeitraum gegebenenfalls mit einplant werden kann.

 

Die Computertomographie ist völlig schmerzfrei und dauert in der Regel 10 bis 30 Minuten. Sie erhalten keine Bilder (außer bei OP-Planung oder bei ausdrücklichen Wunsch des Arztes). Der von unserem Arzt gemachte Befund wird innerhalb einer Woche an den Überweiser geschickt.

 

 

Was sind mögliche Komplikationen?

Die ggf. verabreichten Kontrastmittel werden normalerweise sehr gut vertragen, jedoch können sie in Einzelfällen während oder kurz nach der Untersuchung zu folgenden Komplikationen führen:

 

  • Durchfall, Blähungen, Krämpfe, Übelkeit oder andere Beschwerden, wenn ein Kontrastmittel getrunken wurde, klingen in der Regel von selbst ab. Übelkeit und Erbrechen können auch nach Injektion eines Kontrastmittels in die Blutbahn auftreten.

  • selten: leichte allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktion) auf das Kontrastmittel

  • sehr selten: schwere allergische Reaktion

  • extrem selten: Haut-, Weichteil- und Nervenschäden

 

Sollten Sie Reaktionen auf das Kontrastmittel an sich selbst feststellen, sagen Sie es bitte sofort dem anwesenden Praxispersonal, damit eventuelle Maßnahmen ergriffen werden können. Bei der Kontrastmittelverabreichung ist immer ein Arzt zugegen, der im Notfall einschreiten kann.

 

Worauf ist vor der Untersuchung zu achten?

  1. Vier Stunden vor der Untersuchung sollte nichts mehr gegessen, getrunken und geraucht werden. Auch auf die Einnahme von Medikamenten sollte verzichtet werden. Sollten Sie unsicher sein, sprechen Sie mit dem Praxispersonal bei der Anmeldung oder fragen Sie Ihren Arzt.

  2. Fremdkörper wie Ohrringe, Piercings, Zahnprothesen, Haarspangen, -klemmen oder -gummis sind aus dem Untersuchungsbereich zu entfernen, da sie die Bildqualität beeinträchtigen können.

  3. Erscheinen Sie bitte pünktlich zu Ihrer Untersuchung und füllen Sie die Patientenaufklärung sorgfältig aus (Schreiben Sie zu Hause schon auf, welche Medikamente Sie nehmen und bringen Sie den Zettel mit).

  4. Sollten Sie ängstlich sein (z.B. Platzangst), sprechen Sie mit dem Praxispersonal, dann erhalten Sie ggf. ein Beruhigungsmittel oder wir zeigen Ihnen zuvor das Untersuchungsgerät.

  5. Bei Bauch- oder Beckenuntersuchungen sollte schon vor dem Untersuchungstag auf blähende Speisen und Getränke verzichtet werden. Zur Untersuchung sollte die Harnblase normal gefüllt werden.

Für das PRT oder Myelographie / Myelo-CT gelten noch andere Vorbereitungen.

 

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